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POETRY IN MOTION

by AzudemSK

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1.
Leben im Takt, keine Spur von Ruhe der Geist seit Ewigkeiten getaucht in neblige Nacht leben heißt leiden - und viele fühlen's doch ihnen fehl'n die Beweise - wenn ich schreib' dann geb' ich jedem das Meine wer schreibt der bleibt, was nicht heißt, dass er nicht reist – nein immer Richtung Licht und gegen jegliche Zweifel mit ein bisschen Hilfe meiner Freunde überleb' ich auch das vom Regen ganz nass - was für ein Leben ist das? Sach - wenigstens satt - ach - beweg mich im Takt zwischen nehm' ich jetz was und ich lehne es ab Wege ins Abseits, Wege hinab, wenigstens was, was zu tun hat mit Liebe nich' Hass bitte und du entgegnest mir was? Ewig und drei Tage in die falsche Richtung kann ja keiner von leben außer Ralfsche Dichtung - goldrichtig wad es sofort richtig erscheinen lässt wie kiffen gegen den Stress - ihr und ich halt gegen den Rest
2.
Worrierz 01:55
Pathos oder Pathetik, Mann oder Maus? Tot oder lebendig - komm' wir handeln was aus! Wir haben keine Zeit, Bruder - bald sind wir tot wie die Bäume der Mond ist mein Zeuge trotz großer Gebäude ich suche die Sonne - finde sie - manchmal mit bissken Fantasie für Leute wie mich is das ganze Leben ein Trampolin eine Hälfte overshared, and're Hälfte Pantomim doch sich zusamm' zu reißen war nie so einfach wie Amphe zieh'n Sollen sie reden – als ich nix nahm, sagten sie dem motherfucker is was anzusehn, Grund genug was anzunehm’ Grund genug was dann zu nehm', doch ihr falscher Glaube und die ganze Ignoranz machen das lange nich zu mei'm Problem in meiner kleinen Welt zerreiß' ich mich selbst und die Leute geben ein like, weil ihn' die Scheiße gefällt say what: picture me rollin im Kapitalismus jetzt capture the moment und damit dann ab ins Netz
3.
Intelligence 02:38
Sie zünden alles an, stecken einfach alles in Brand - schon klar - die Zeche zahlt ohne Zweifel der weiße Mann mindstate: Was kuckst Du so? Verpiss Dich! Die ganze Welt agiert strukturell rassistisch und ich kann die ganze Scheiße nicht mehr beschwichtigen Trenn' mich von den Falschen - streite mit den Richtigen Schaffe Platz für das was ich sag: kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat! Wie lange knechten wir Menschen und nenn' sowas normal? Wie lange enden Menschen schon wie Rosa und Karl? Für einen Weg aus der Knechtschaft - jaja, der Rechtsstaat - verwechsel Rechtschaffenheit mal nicht mit Westmark aber ja, was wisst ihr schon vom Staat? Fragt Kamerad XY Ich seh wie's heute is und so war's früher: in der Justiz und der Verwaltung Obersturmbannführer - Revolution! Alle Macht irgendwem, der was verbietet – egal, was das Motiv is Amis in der Pfalz, Russen steh'n kurz vor Tiflis - Ausmaße biblisch Täter sprechen deutsch, Opfer sprechen griechisch Lös' das mal politisch! Und Deine Ernährungstips seh ich kritisch, komm' sie aus Ländern, in denen das Problem mangelnder Appetit is Die Raupe hat sich satt gefressen Waffengeschäft gemacht beim Essen Lass schmecken! Und lass mal stecken! Ziele abgesteckt, gierig abgeleckt, so ziemlich das Gesetz zu Gunsten schmierig glatt geleckt Zieht sich das Geschäft - kein allzu schwieriges Rezept: man nimmt alles was sich nehmen lässt nimmt Dank von dem an, den man am leben lässt und schlägt dann die Hand, die was entgegensetzt - elendig...
4.
Luv U Too 02:20
Irgendwo zwischen “don't tell da story“ und „mach Dich locker“ das is kein hobby Dicker ich mache nur noch worauf ich Bock hab und immer ging es bei mir dabei um Gefühle ob ich spielte, sprach, Tore schoss, zeichnete oder sprühte immer weiter weil es einfach nie genügte (es) braucht Zeit bis man begreift wann's eigentlich vorbei war mit der eigenen Blüte meine Güte – ernte Liebe für das, was ich im Stande bin zu geben nenn es Liebe – vielleicht nicht ganz so blind Und Du? Lauf ruhig weiter vor Dein' feelings weg true dat – ich hab sie nie versteckt und wie man das haten kann hab ich nie gecheckt doch ich seh was mit Vögeln wie mir passiert wenn man sie fliegen lässt „prison is a state of mind“ - Musik nur Therapie wie oft sagte ich Du doch hab mich selbst gemeint Brech es auf, breche auf, sprech es aus desillusioniert, schlecht drauf - doch kann seit 'n paar Jahren sagen ich mach das beste draus! Und das bleibt halt 'ne Frage der Perspektive und wenn sie fragten was fehlte, sage ich: Liebe! Tragik und Tiefe – wie sagt man? „C'est la vie“ Miete zahl'n auf der Grundlage eines Namens, den ich schrieb während andere davon leben sich in Szene zu setzen zieh ich blank verbal nach oft nur wenigen Sätzen anscheinend dafür bekannt Menschen aus der Seele zu sprechen wie irgendwann für italienisches Essen ciao bella – bella ciao!
5.
Arno 03:24
Dübel wie Arno - die Tüte macht sprachlos hab schon geraucht bevor es hype um Sprüher gab nur ein paar Typen am Bahnhof besprühten den Bahnhof, nur um zu sagen „wir war'n dort“ '99 in 48291 plus die Kripo aus Warendorf wer schleicht da um 1 aus der Einfahrt? Kleine Freiheit der Kleinstadt tun, was Du am besten allein kannst nur Du und die Geister im Einklang einer der Typen hieß Arno white trash, kein cash, aber kriegt seinen Arsch hoch Namen an der Wand gegenüber vom Bahnhof wir teilen den Zorn - teilen den Korn der eine zum Scheitern verdammt - der and're zum Schreiben gebor'n krieg es für 4,25 geb es für 6,75 wie dat wohl wird Mitte 20? - Kiff und der Rest is nich wichtig 13 Jahre, Hausnummer 14 und blond wie Kalle Blomquist fun fact - auch wenn Du seit Jahren wie alle nur Bong kiffst sie konnten nicht, doch Du konntest sie bombten nicht, doch Du bombtest wie hoch is der Preis wenn sowieso doch alles umsonst is? Der Spiegel mein Feind - suche mein Heil im Eskapismus fühle mich frei solange die Sonne noch scheint und ich hier nichts muss! sie nennen mich Nichtsnutz, alles kann aber nichts muss – alle gönnen sich: high life hinter Sichtschutz goldene Zwanziger – alle rollen den Zwanziger alles scheißegal: blaue Fahnen oder Swastika all die beschissenen scheiß Faschisten sind momentan wie Klassiker – wie: benommene Kinder auf Klassenfahrt die Moral der Geschichte ist, dass es keine gibt und die g'raden Leute, die's gab steckte Gott in eine Fabrik es gab Freunde, die unterstützen als es was zu stützen gab es gab Zeiten, die war'n brutal und leider keine Stütze da
6.
Und nebenan stirbt irgendwer an gebrochenem Herz stinkt wie immer, Wochen ist‘s her Haushalt aushalten und hoffen auf mehr besoffen raus, treiben aufs offene Meer Kick in the door, Dicker ich klopfe nicht mehr Füße on the ground, der Kopp is on air, yeah sie erzähl'n am Ecktisch wie man brutto zu netto macht doch Du wirst hektisch wenn der Mond in Dein Ghetto kracht immer noch ich und so, immernoch Mischkonsum immer noch lichterloh, immernoch nichts zu tun wie die Bull'n: sie kucken pieces an ansonsten nichts als kulturelles Niemandsland Platten gehört – aber die Tiefe ham' sie nie erkannt unser Platz is der Pariser neben Liebermann Dein Vertrag sagt: nur ein Viertel für Dich mein Verstand zeigt mir an, wie man wird wer man is', Dicker... Kuzo: Die Luft im Raum geschwängert von schlechter Laune und Kippenrauch wieder knipst der Nachbar meines Nachbarn sich die Lichter aus Ihr habt an mich geglaubt dann danke schön und tut mir leid gescheitert beim Versuch im Großen Ganzen mit mir cool zu sein doch hab ne gute Zeit solang das Licht noch ab und an für mich und meine Atzen mit schwachem Glanz auf ne Rampe strahlt in allem was ich tu, ist immer bisschen Panik bei im Angesicht der Crew verheilen Gewissensbisse narbenfrei immer noch hab ich kein‘ Schimmer vom Arbeitslife habs immer noch nich hinbekomm‘ in meinem Kopf länger klar zu sein immer noch ein Naseweiß - spuck immer noch 'nen Rest an Hoffnung durch nen verdreckten Popschutz, immer noch ein leeres Konto jeden Sonntag Kirche, dass Du nie vergisst woran Du glaubst Du hängst dir Kreuze ich mir Platten auf mein Platz ist da, wo außer mir niemand sitzt - ich zeig Dir nicht wo es lang geht Dicker, ich führ Dich ins Nichts...
7.
Case Closed 02:59
Und sie fragen nach dem Status Quo im Fortschritt Wer erhält denn nun auf dem Damenklo den Vortritt? Sie nennen es Wirrwarr - Ob es jemals nicht kompliziert war? Wahrscheinlich war'n viele noch viel verwirrter Menschen pfeifen aus dem letzten Loch im Erdgeschoss scheiße weit entfernt von Eritrea und Ephesos die Kulturen wachsen links und rechts des Spülbeckens selbst wenn sie was gesehen - sagen sie - dass sie nix gefühlt hätten - Punkt. Die Mühle der Veränderung versagt nachdem sie jahrelang zu langsam gemahlen hat, normal ach du heilige Mutter Maria, Ohnmächtige Vaddern aufs Schafott und den Sohn in die Fettecke Leben: ich nehme es hin, flüchtig und farbenfroh ich sag mal so: da is kein Fortschritt in Dei'm Status Quo is das Leben auch dunkel, ich weiß am Ende wird’s hell denn am besten fickt der Mensch sich noch selbst am besten für Geld - alle hassen‘s alle woll‘n es alles worauf Du stolz bist - wieviel es Dir bedeutet was teuer is - doch was teuer is weiß der Teufel und wenn sonst noch wer wohl der Deutsche peinlich genau stellt jeder seines zur Schau zwischen Platte und Hausbau - kommste rein kannste rausschaun aber diese Wand und der Geist bleiben mausgrau oder halt in austauschbaren und zeitlich wie regional begrenzten Farben einer mit Identitäten aufgeladenen Fahne bemalt - aber laber Du mal! Wie lange wunder ich mich über ihren Fatalismus und heute träum' sie wieder von Faschismus Ich schlage Bücher auf und lese was ich brauch - leben nach den Regeln meines Bauchs weil der Schädel raucht - der Nebel babyblau und die beiden am Ende des Flurs strahlen Ruhe aus, genau die Ruhe, die ich brauch alles aus – case closed
8.
Was soll ich schon erzählen außer dass wer fehlt, doch sich alles weiter dreht ich schon wieder auf dem Weg zum nächsten Kalenderspruch unser leben ein Film, den ich gezwungenermaßen allein zu ende kuck - in die Hände spuck und fokussiere leben heißt leiden heißt versuch Verluste zu kompensieren und keiner sagte es wird einfach und tragischerweise hab ich immer schon gesagt, dass ich es auch allein schaff jetz mach ich das beste draus und frag Mama wieso der Mensch immer wieder so auf die Fresse brauch bis er peilt, dass jeder Tag es wert is und merklich jegliche Negativität verkehrt is – fertig isn‘t it ironic? – Wad sollet, piff paff – kipp Schnaps in das Tonic einer für mich und der is für Dich, danke auch im Namen der Welt für Dein Licht - das is für Dich Dicker Dennis Real: Was soll ich schon erzählen außer dass wer fehlt, doch sich alles weiter dreht zwischen Leben schon gelebt und versuchen zu versteh'n worin der Sinn liegt von außen Strahlemann doch der Kopf im Krieg - indeed Er schafft es heute nicht zum Abendessen, Mama ja, life's a bitch - sie hat ne harte Rechte, Mama Er ist noch unterwegs, nur ein paar Runden dreh'n scheiße die Zeilen haben hart gesessen, Bruder Doch der liquor betäubt die Birne bis heut‘ mit jeglichem Zeug kein Gott es ist nicht fair wie es läuft deswegen wird hier auch keine Kirmes versäumt 1992day! Die Sonne zu hell also runter mit dem Fusel ab ins Gewusel - letzte Runde auf dem Karussell dann gehen wir unter mit Gedudel
9.
Hide & Seek 02:48
Die Frage is so alt wie der Mensch: Willst Du weg oder musst Du? Solidarität mit jedem Menschen der Schutz sucht mancher Weg sei es wert - wäre da nich das Ziel noch gestern Gespräche über Exil alles ne Frage der Perspektive jede einzelnde prägt wie die erste Liebe und ich wollte weg, wollte weiter woanders fällt dafür wer erschossen von der Leiter gib Dir ma das: Zäune wachsen praktisch parallel zum Privileg meines Passes ohne jegliches zutun, zu gut - leb wie‘s mir passt ey Deine kleine Welt is in Aufruhr unbekannte Gerüche im Hausflur ich hör nur „wenn da jemals auch nur“ wat denn? - „einer von denen“ ich seh schon: leider kein Zweck weiter zu reden Dein kleines Leben versteckt sich und thats it weit und breit keine verdammte Dialektik Dein Leben versteckt sich – denn als es Dich rief kam von Dir nur ein quengeliges „Jetzt nicht“ und aus Hass auf den Staat wird „pass auf was du sagst“ oder „haste nich noch was?“ - das Leben ein Bahnhofsviertel: fiese Gestalten - sie kommen und gehen und versuchen nur wie die and‘ren in der Sonne zu stehen Passport! ich schwöre es is so wie ich sage - egal wo: „German? U can go“ simple as that – dampf auf mit Anlauf und bin wieder weg einfach zu viel Zeit zwischen: Checker verlässt die station und lästiger investigation lucky germans! - und wer das hier nich versteht: ich will und wollte hier weg - mein Pass is das Privileg doch der zumeist weiße Sextourist bleibt ein Elendiger egal wie weit weg er auch is denn es is nicht wo Du bist, es is was Du machst doch zwei mussten flüchten und nur einer hats geschafft! Wegen was? Ja wegen was verdammt? Fragte sich damals auch Anne aus Amsterdam Heute kenn ich Genossinnen und kenne die Stadt zum Glück und seh, dass sich nichts verändert hat – verrückt...
10.
The Question 02:32
Werte meine Freiheit ruhig weiter als Gemeinheit Gebot wie bei Weed, Dicker – kein' Zeit für Kleinscheiß längst zu Hause doch gedanklich da, wo Du Dich einscheißt Frag Bart: gibt immer ein' der reinscheißt ich mach was ich will - also komm mir nich mit Reinheit zwischenmenschlich Steinzeit, zu wenig von der Weisheit Scheinheiligkeit – die Gesellschaft in Endzeit weißt was ich mein', wenn sich Hass auf die Welt zeigt? Für die, die noch fühl'n – was? Dass die Welt am Ende is? Und das, was Du fühlst das Exempel is? Überfordert wenn die Welt größer als das Verständnis is doch wenn Dich das schon upfucked, dann änder das Absurd und lächerlich – we know the answer but dance around what the question is Alles was ich hab – der Beat nimmt es mir ab Stell Dir vor, Azudem: still not givin a fuck
11.
Ja die Freiheit bleibt utopisch doch ich mach weiter und denke groß sich zu verkleinern wär idiotisch ansonsten kein Plan wad los is - nur wad bedroht is auch bald tot is, ja schreib's auf Stein wie Moses die Welt vegetiert wie auf Hypnose und das Geld, das hier regiert geht in die Hose vorher für Drogen drauf, wo genau? Hinterland Koma-Sauf - schimmert der Morgentau taumeln Spinner zur Vogelschau und weiß die Kripo wo zu klopfen is kurz bevor Du von ihr erschossen wirst Nachbarn denken: „Hoffen wirs!“ Klar - kommt 'n bissken drauf an wer getroffen wird und ob das hier jetz wohl noch oft passiert Und jeder will es schön haben so sagt man – Prost Mahlzeit im Vorgarten sich „Schön' Abend!“ oder irgendwas mit Gott zum Gruße die and're Hälfte heult, hungert, kotzt oder blutet! Die Leute werfen sich halt gern wieder in Pose und das Geld, das hier regiert geht in die Hose vorher für Drogen drauf, wo genau? Großstadt Koma-Sauf - schimmert der Morgentau taumeln Spinner zur Vogelschau und wissen die Bullen wo zu klopfen is kurz bevor Du von ihn' erschossen wirst Nachbarn denken? Hoffen wir's.. Klar - kommt 'n bissken drauf an wer getroffen wird und ob das hier jetz wohl noch oft passiert..
12.
Und sie sagen ich sei zurück wie das Karma schlägt Glück auf dem harten Weg, dann glücklich ins Gras gelegt sie haben kein Glück, weil das Drama fehlt doch nich bei Azudem - verrückt wo der Name steht vielleicht bald auch auf deinem Klo - doch die Welt ist abgelenkt und auf Designerdroge und kriegt nix mit in ihrer Nachbarschaft wo jeder Idiot mit 'ner Karre glaubt er hat's geschafft viel zu wenig vom Vater gelobt sucht er Liebe im Statussymbol doch der Kilometer entfernte Krieg, der gerade wo tobt kriegt auch Dich klein da wo Du wohnst - Sei sicher PLH: Und sie sagen, ja bei mir würde es laufen doch beweg mich seit nem Jahr nur vom Regen in die Traufe suche Fehler nicht im Außen, aber guck dir diese Welt an Ich Dachte schlimmer wird’s nicht, doch dann wurde es noch kälter So kalt, dass ich gar nichts mehr spür’ schreib meinen Namen an ne Hauswand aber frag mich wofür abends bomben gehen wenn andere vor Bomben fliehen renn nur vor mir selber weg und erkenn den Unterschied und frag mich beim Blick in den Spiegel wo ist über all die Jahre eigentlich meine Wut geblieben denn die Resignation fickt auch deinen Kopf da wo du wohnst - sei sicher
13.
Golden Gate 02:38
Geb' die Koffer ab an so 'ner harten Tür unter der Jannowitz den Rest der Nacht dann auf der Tanze geschwitzt was mach ich jetz? Die erste Woche in Backis Bett, Sonntagsstraße wird zur Muse und ich von der Straße geküsst Liebe an Svenne für das immer wieder Türen öffnen spätestens das mit der Wühlisch werd ich Dir nie vergessen Lukas vergab mir sein Zimmer straight outta Bangkok Magi, Nettelbeck und die Bande helfen beim ankomm vor der Haustür gleich zwei layups wo keiner geiert - Azudem im dritten Frühling der gleichen Leier nach fast 20 Jahren ersten Melder gekippt - doch mit arroganten Toys ohne Talent hält er noch Schritt! Dennis räumt die Bude für mich, Blick aufs Amtsgericht erste mal Ruhe für mich, direkt angefixt doch zieh ich weiter durch Berlin als wär's 'n Ausflug - Zwischenmiete Umzug passt in den Aufzug Martin überlässt mir erst seine Bude dann seinen Schreibtisch nenn's Vorschussvertrauen oder Weitsicht, wie Du's hältst ich nenn's nur ein weiteres Puzzlestück, das mir zufällt denn wenn Du was erkennst und tun kannst, dann tu's schnell ich wollte nie wad geschenkt haben und bekam alles noch viel mehr als Du denkst – ich denk das sagt alles Die Revaler voll mit tags: „forever young“ Woche drauf schließt sich der Kreis in Braunschweig bester Mann – King Kugel Ari kenn ich aus Catania, Busse von der Küfa Revoluzzer waren nie da, dafür viele Sprüher treffe Ric am Weidenweg, danke Jerome! Eine Hand wäscht die and're, ich war nie and'res gewohnt son bestimmter Schlag hat son Magnetfeld will ich behaupten, wad dafür und dagegen hält, wad Dich am Leben hält immer in Bewegung und sich einig is, dass die Bewegung heilig is’
14.
Hülle meine Reime in weiße Leintücher links draußen Beidfüßler sie kommen rechts offen und leicht drüber nein, Du bist kein Sprüher, vielleicht ein scheiß Lügner die Zeit wird‘s zeigen, weißt, wer bleibt über? ne Handvoll - und man begreift was man eigentlich schon die ganze Zeit gefühlt hat diesbezüglich alles wie früher - mache Mucke weil der Rest nicht mehr genügt hat seit 2014 typisch süßes Leben verfügbar mach's Maul auf bis sich wirklich alle fragen wer der Typ war da gerade auf der Bühne – ja die war danach hinüber lieg im Schatten des Baumes, der '99 geblüht hat und ja auch das geht mal vorüber und Dando sagt: „nüchtern is immer schüchtern drüber is immer Brüder“ stimmt - Kinder voll auf U-Bahn, Papa voll auf Güter - King bei allem Nebel und getrübtem Sinn bleibt das Leben eine Frage des Tones so wie man es rüberbringt.

about

POETRY IN MOTION.
DONE 2023. RELEASED 2024

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released May 1, 2024

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AzudemSK Berlin, Germany

*Tag der Befreiung 1986/Stade.

Aufgewachsen in Telgte, Münster, Jena & Osnabrück.

Status Quo: Berlin.

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